Migration

Faeser prüft finanzielle Hilfen für abgeschobene Afghanen

Straftäter und Gefährder sollen konsequent abgeschoben werden. Doch oft scheitert das an rechtlichen Hürden. Als mögliche Lösung wird auch eine «finanzielle Reiseunterstützung» gehandelt.

Die Bundesregierung will Straftäter und Gefährder konsequent abschieben - auch wenn es Geld kostet. (Symbolbild) Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die Bundesregierung will Straftäter und Gefährder konsequent abschieben - auch wenn es Geld kostet. (Symbolbild)

Berlin (dpa) - Um rechtliche Hürden bei der Abschiebung von afghanischen Straftätern abzubauen, erwägt Innenministerin Nancy Faeser (SPD) finanzielle Hilfen für die Betroffenen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums wird derzeit geprüft, wie die Voraussetzungen für Abschiebungen nach Afghanistan geschaffen werden können. Dazu könne auch die Auszahlung einer «finanziellen Reiseunterstützung» dienen, teilte ein Ministeriumssprecher mit. Zuerst hatte die «Bild»-Zeitung über das Vorhaben berichtet. 

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