AfD-Chef

Chrupalla rechtfertigt Agieren in Russland- und China-Affäre

Die Berichte über mögliche Russland- und China-Verstrickungen setzen der AfD zu. In einer hitzigen Talkshow fällt das Wort «Landesverrat». AfD-Chef Chrupalla pocht auf die Unschuldsvermutung.

Chrupallas Parteikollegen Krah und Bystron hätten schriftlich ihre Unschuld versichert. Foto: Michael Kappeler/dpa
Chrupallas Parteikollegen Krah und Bystron hätten schriftlich ihre Unschuld versichert.

Berlin (dpa) - AfD-Chef Tino Chrupalla hat das Agieren der AfD-Spitze im Zusammenhang mit Berichten über mögliche Russland- und China-Verstrickungen führender Politiker seiner Partei verteidigt. «Wir werden klare Konsequenzen ziehen, wenn sich diese Dinge gegen den Herrn Krah und Herrn Bystron bestätigen», sagte Chrupalla in der ZDF-Sendung «Maybrit Illner». Beide hätten schriftlich versichert, dass an den Vorwürfen nichts dran sei, und von daher gelte die Unschuldsvermutung.

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