Geheimdienst-Vorwürfe

Spionage-Affäre: AfD droht Wahlkrampf

Die AfD steht seit Wochen im Kreuzfeuer. Mutmaßliche Verbindungen zu prorussischen Netzwerken, Verdacht auf China-Spionage - ein GAU für die Partei vor der Europa-Wahl.

Ein Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah steht unter dem Verdacht der Spionage für China, trotzdem halten Chrupalla und Weidel an ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl fest. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Ein Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah steht unter dem Verdacht der Spionage für China, trotzdem halten Chrupalla und Weidel an ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl fest.

Berlin (dpa) - Plakate, Wahlwerbung, Bratwurststände und möglichst feurige Bühnen-Auftritte - der Europawahlkampf steht kurz bevor, die Parteien laufen sich warm. Bei der AfD steckt der Karren allerdings fest, bevor er richtig losrollen kann: Das eigentliche Zugpferd der Partei für den Wahlkampf, Maximlian Krah, soll erst einmal seinen Kopf unten halten, weil einer seiner Mitarbeiter wegen mutmaßlicher China-Spionage in Untersuchungshaft sitzt. Bei Krah selbst prüft die Staatsanwaltschaft, ob sie Ermittlungen aufnimmt wegen möglicher Russland- und China-Verbindungen.

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