Medienbericht

Atom-Aus: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik ignoriert haben

Vor dem Atomausstieg sollen Mitarbeiter von Wirtschaftsminister Habeck interne Bedenken nicht berücksichtigt haben. Das geht aus nun veröffentlichten Akten hervor. Habecks Haus weist die Vorwürfe zurück.

Staatssekretär Patrick Graichen musste später nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft sein Amt räumen. Hier zusammen mit seinem Chef und Parteifreund Robert Habeck. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Staatssekretär Patrick Graichen musste später nach Vorwürfen der Vetternwirtschaft sein Amt räumen. Hier zusammen mit seinem Chef und Parteifreund Robert Habeck.

Berlin (dpa) - Die Grünen-Minister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke geraten unter Druck wegen der Entscheidungsfindung über eine mögliche Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken vor zwei Jahren. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion verlangt dazu Aufklärung und beantragte Sondersitzungen von Bundestagsausschüssen.

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