Atomausstieg

Habeck kontert Vorwürfe zum Atomausstieg

Vor bald drei Jahren gingen die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Die politischen Entscheidungen davor werden heute heftig diskutiert. Habeck weist Vorwürfe zurück - und schaltet auf Attacke.

Habeck gab sich im Ausschuss kämpferisch. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Habeck gab sich im Ausschuss kämpferisch.

Berlin (dpa) - Wenige Wochen vor der Bundestagswahl hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Untersuchungsausschuss des Bundestags Vorwürfe zum Atomausstieg gekontert. Der Grünen-Kanzlerkandidat wehrte sich gegen Anschuldigungen, er und sein Ministerium hätten im Jahr 2022 in der Energiekrise nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine einen Weiterbetrieb der verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland nicht ergebnisoffen geprüft. «Es gab keine Denkverbote», sagte Habeck. 

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