Atomausstieg

Habeck weist Täuschungsvorwurf beim Atomausstieg zurück

Union und FDP werfen Minister Habeck vor, im Jahr 2022 einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke nicht ergebnisoffen geprüft zu haben. Der Grünen-Politiker widerspricht.

Haneck im Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Haneck im Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg.

Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat im Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Atomausstieg Vorwürfe zurückgewiesen. Der Grünen-Politiker sagte mit Blick auf die Energiekrise im Jahr 2022 nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine, ein Weiterbetrieb der verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland sei ohne ideologische Vorfestlegungen und ergebnisoffen geprüft worden. «Es gab keine Denkverbote.» Die einzige Frage sei gewesen, ob es der Versorgungssicherheit helfe und umsetzbar sei.

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