Migration

Afghanen auf Platz eins bei Dublin-Überstellungen

Die meisten Abschiebungen gab es 2024 nach Georgien und Nordmazedonien. Wie geht es weiter mit Straftätern aus Afghanistan und Syrien?

Stacheldraht umgibt die Container des Ausreisegewahrsams am Hamburger Flughafen. (Archivbild) Foto: Axel Heimken/dpa
Stacheldraht umgibt die Container des Ausreisegewahrsams am Hamburger Flughafen. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Aus Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen in ihre Herkunftsländer oder andere EU-Staaten abgeschoben worden als im Vorjahr. Während sich die Linke darüber empört, dass unter anderem auch die Zahl der Menschen, die gegen ihren Willen in den Irak und in die Türkei gebracht wurden, gestiegen ist, verweist die Union darauf, dass mit 20.084 Abschiebungen 2024 nicht das Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie erreicht sei. Eine Herausforderung für die Bundesregierung und die Länder bleiben ausreisepflichtige Straftäter und gefährliche Islamisten aus Syrien und Afghanistan. 

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