Migration

Deutschland schiebt häufiger in die Türkei und den Irak ab

Die meisten Abschiebungen gab es 2024 nach Georgien und Nordmazedonien. Wie geht es weiter mit Straftätern aus Afghanistan und Syrien?

Die irakische Regierung zeigt sich seit einiger Zeit kooperativer bei der Rücknahme ausreisepflichtiger Staatsbürger aus Deutschland, möchte das aber nicht an die große Glocke hängen. Foto: Ameer Al-Mohammedawi/dpa
Die irakische Regierung zeigt sich seit einiger Zeit kooperativer bei der Rücknahme ausreisepflichtiger Staatsbürger aus Deutschland, möchte das aber nicht an die große Glocke hängen.

Berlin (dpa) - Aus Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen in den Irak und die Türkei abgeschoben worden als im Vorjahr. Wie die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Anfrage der Gruppe Die Linke mitteilt, wurden 2024 insgesamt 1.087 Ausreisepflichtige in die Türkei gebracht. Im Vorjahr waren 875 Menschen in die Türkei abgeschoben worden. 2022 hatte es 515 Abschiebungen mit Ziel Türkei gegeben. 

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