Angst vor neuen Erdrutschen in Papua-Neuguinea
Im Katastrophengebiet in Papua-Neuguinea graben die Menschen mit bloßen Händen in Massen aus Geröll und Schlamm. Aber die Erde kommt nicht zur Ruhe. Der UN zufolge müssen Tausende evakuiert werden.
Port Moresby (dpa) - Im Hochland von Papua-Neuguinea drohen nach dem verheerenden Erdrutsch mit möglicherweise mehr als 2000 Todesopfern weitere Gerölllawinen. Tausende Überlebende in der Region müssten dringend evakuiert oder in andere Gebiete umgesiedelt werden, weil die Erde noch immer in Bewegung sei, teilten die Vereinten Nationen in dem pazifischen Inselstaat am Dienstag mit.