Katastrophenschutz

Erdrutsch in Papua-Neuguinea: 2000 Tote befürchtet

Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea wird langsam das Ausmaß der Naturkatastrophe klar. Die Behörden sprechen von mehr als 2000 Toten. Könnte es noch Überlebende geben?

Nach einem Erdrutsch werden im abgelegenen Hochland Papua-Neuguineas Hunderte Tote befürchtet. Einige Dörfer wurden komplett verschüttet. Foto: Benjamin Sipa/International Organization for Migration/AP/dpa
Nach einem Erdrutsch werden im abgelegenen Hochland Papua-Neuguineas Hunderte Tote befürchtet. Einige Dörfer wurden komplett verschüttet.

Port Moresby (dpa) - Im von einem gewaltigen Erdrutsch betroffenen Hochland von Papua-Neuguinea steigt die Zahl der befürchteten Todesopfer immer weiter. Der nationale Katastrophenschutz geht mittlerweile von mindestens 2000 Menschen aus, die unter einer mehrere Meter dicken Schicht aus Erde und Geröll verschüttet liegen. Für die Retter in der abgelegenen Region in der Provinz Enga, die größtenteils barfuß und mit einfachen Schaufeln nach Lebenszeichen suchen, ist es ein Rennen gegen die Zeit. 

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