Nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea läuft Hilfe schleppend an
Ein Bergteil rutscht in der Nacht ab und begräbt ganze Orte unter sich, verschüttet Hunderte Menschen. In eine der am schwer zugänglichsten Regionen der Erde dringt Hilfe von außen nur langsam vor.
Port Moresby (dpa) - Nach einem Erdrutsch werden im abgelegenen Hochland Papua-Neuguineas Hunderte Tote befürchtet. Das Dorf Yambali etwa sei unter den Erdmassen verschwunden, beschrieb die örtliche Zeitung «Post Courier» das Unglück. Mehrere Orte in der Provinz Enga sollen getroffen worden sein, als gegen 3 Uhr am Freitagmorgen (Ortszeit) ein Teil eines Berges abging.