Papua-Neuguinea

Bergung von Opfern nach Erdrutsch extrem schwierig

Nach der tödlichen Gerölllawine in Papua-Neuguinea ist völlig unklar, wie lange die Bergungsarbeiten dauern könnten. Denn laut Experten haben Erdrutsche eine ganz andere Dynamik als Erdbeben.

Bei dem Unglück in der abgelegenen Provinz Enga war eine Bergflanke plötzlich abgerutscht und ins Tal gestürzt. Foto: Juho Valta/UNDP Papua New Guinea/AP/dpa
Bei dem Unglück in der abgelegenen Provinz Enga war eine Bergflanke plötzlich abgerutscht und ins Tal gestürzt.

Port Moresby (dpa) - Die Bergungsarbeiten nach dem gewaltigen Erdrutsch in Papua-Neuguinea mit möglicherweise 2000 Todesopfern sind Experten zufolge eine monumentale Aufgabe. «Die Bergung der Opfer ist ein sensibler und schwieriger Prozess», sagte der Direktor der Hilfsorganisation World Vision in dem pazifischen Inselstaat, Chris Jensen, der dpa. «Der Zeitplan für die Bergung ist ungewiss und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Stabilität des Gebiets und den Wetterbedingungen.» 

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