Mamma mia: Geburtenrate in Italien vor historischem Tief
Früher war man in Italien auf die vielen Kinder stolz. Inzwischen werden es deutlich weniger. Bei den Namen bleibt man klassisch.
![Italienische Geburtenrate bewegt sich auf Tiefststand zu. (Symbolbild) Italienische Geburtenrate bewegt sich auf Tiefststand zu. (Symbolbild)](https://www.wnoz.de/imgs/03/5/6/1/2/5/0/urn_newsml_dpa.com_20090101_241021-935-298587-c465a99c2ece3b2a.jpg?w=1612&h=806&crop=crop-center&q=70&fit=crop-50-50&s=1c9f573205cfaa6fe4cf20223f6f749e)
Rom (dpa) - Mamma mia: Die Geburtenrate in Italien bewegt sich auf einen historischen Tiefststand zu. Im vergangenen Jahr kamen in dem EU-Land nur noch 379.890 Kinder zur Welt - im Vergleich zu 2022 ein Minus von 3,4 Prozent. Die Geburtenrate sank nach Angaben des nationalen Statistikamtes auf statistisch 1,20 Kinder pro Frau. Der bisherige Minus-Rekord aus dem Jahr 1995 liegt bei 1,19. Die niedrige Geburtenrate in dem einst so kinderreichen Land gehört seit Jahrzehnten zu Italiens großen Problemen.