Kinder

Mamma mia: Geburtenrate in Italien vor historischem Tief

Früher war man in Italien auf die vielen Kinder stolz. Inzwischen werden es deutlich weniger. Bei den Namen bleibt man klassisch.

Italienische Geburtenrate bewegt sich auf Tiefststand zu. (Symbolbild) Foto: Fabian Strauch/dpa/dpa-tmn
Italienische Geburtenrate bewegt sich auf Tiefststand zu. (Symbolbild)

Rom (dpa) - Mamma mia: Die Geburtenrate in Italien bewegt sich auf einen historischen Tiefststand zu. Im vergangenen Jahr kamen in dem EU-Land nur noch 379.890 Kinder zur Welt - im Vergleich zu 2022 ein Minus von 3,4 Prozent. Die Geburtenrate sank nach Angaben des nationalen Statistikamtes auf statistisch 1,20 Kinder pro Frau. Der bisherige Minus-Rekord aus dem Jahr 1995 liegt bei 1,19. Die niedrige Geburtenrate in dem einst so kinderreichen Land gehört seit Jahrzehnten zu Italiens großen Problemen.

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