Literatur und Politik

Gespaltenes Italien auf der Buchmesse

Italienische Schriftsteller kritisieren in Frankfurt harsch die rechte Regierung im diesjährigen Gastland. Der prominenteste Kritiker meldet sich in Italien zu Wort. Der Gastland-Pavillon fällt durch.

Die Diskussion fand auf Einladung von PEN Berlin statt. Foto: Sandra Trauner/dpa
Die Diskussion fand auf Einladung von PEN Berlin statt.

Frankfurt/Main (dpa) - Auf der Buchmesse in Frankfurt haben prominente Schriftsteller aus dem diesjährigen Gastland Italien die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hart kritisiert. «Die politische Macht unterdrückt die Stimmen, die sie nicht hören wollen», sagte Francesa Melandri («Kalte Füße») auf Einladung von PEN Berlin bei einer Diskussion auf der Buchmesse, die sich bewusst als Gegenveranstaltung zum offiziellen Auftritt des Ehrengastauftritts verstand.

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