Dokumentarfilm

Film über Hamas-Geisel: «Hoffe, dass David etwas fühlt»

Der israelische Schauspieler David Cunio gehört zu den Geiseln, die in Gaza gefangen gehalten werden. Ein befreundeter Filmemacher widmet Cunio eine Doku - und zeigt Hoffnung in die Kraft des Kinos.

Tom Shoval, Filmemacher und Freund von Cunio, war nach eigenen Worten «sehr berührt» von der Aktion auf dem roten Teppich. Foto: Christoph Soeder/dpa
Tom Shoval, Filmemacher und Freund von Cunio, war nach eigenen Worten «sehr berührt» von der Aktion auf dem roten Teppich.

Berlin (dpa) - Der israelische Filmemacher Tom Shoval möchte mit seinem Dokumentarfilm «Michtav Le’David» (Ein Brief an David) eine persönliche Botschaft an den von der Hamas als Geisel gehaltenen Schauspieler David Cunio senden. «Manchmal habe ich das Gefühl, dass Kino diese Kraft hat, über das Bild und den Ton hinauszugehen», sagte der 43-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Es fängt eine gewisse Energie ein.» Der Film, der auch private Videos der Familie Cunio verarbeitet, feierte auf der Berlinale seine Weltpremiere.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.