Heiße Rede, kalter Schnee: Berlinale eröffnet
Begleitet von einer Solidaritätsaktion für eine israelische Geisel beginnt die Berlinale. Schauspielerin Tilda Swinton wird für ihr Lebenswerk ausgezeichnet - und teilt (nicht nur) gegen Trump aus.
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Berlin (dpa) - Die Berlinale wird ein Jahr nach dem Eklat um Antisemitismus-Vorwürfe zur Eröffnung wieder von politischen Themen bestimmt. Als eine Art Wiedergutmachung erinnert die neue Intendantin Tricia Tuttle auf dem roten Teppich an die israelische Geisel David Cunio. Auch weitere Promis erklärten ihre Solidarität mit dem israelischen Schauspieler, darunter Andrea Sawatzki und Ulrich Matthes.