documenta: Zeigen, dass kritische Kunst präsentierbar ist
Die documenta steht nach dem Antisemitismus-Eklat und dem Rücktritt der Findungskommission vor großen Herausforderungen. Der Geschäftsführer betont: Eine Vorabprüfung der Kunst soll es nicht geben.
Kassel (dpa) - Der Antisemitismus-Eklat um die documenta fifteen, der kürzliche Rücktritt der Findungskommission für die Künstlerische Leitung der documenta 16: Die Weltkunstausstellung in Kassel steht vor großen Herausforderungen. «Unser Ziel muss es sein, zu zeigen, dass es in Deutschland weiterhin möglich ist, kritische Kunst zu präsentieren», sagte Geschäftsführer Andreas Hoffmann.