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Chef: Zeigen, dass kritische Kunst präsentiert werden kann

Besucher der documenta fifteen in Kassel sitzen auf den Stufen des Fridericianums. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Besucher der documenta fifteen in Kassel sitzen auf den Stufen des Fridericianums.

Kassel (dpa) - Der Antisemitismus-Eklat um die documenta fifteen, der kürzliche Rücktritt der Findungskommission für die Künstlerische Leitung der documenta 16: Die Weltkunstausstellung in Kassel steht vor großen Herausforderungen. «Unser Ziel muss es sein, zu zeigen, dass es in Deutschland weiterhin möglich ist, kritische Kunst zu präsentieren», sagte Geschäftsführer Andreas Hoffmann. «Wir müssen die Kunstfreiheit sicherstellen und gleichzeitig klar machen, dass die documenta in einem Land mit einer Geschichte stattfindet - in dem Land, das die Shoah erfunden hat mit der grausamen Ermordung von sechs Millionen Juden.»

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