Kinder und Jugendliche

Erneut mehr Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen

Minderjährige, die unbegleitet aus dem Ausland einreisen, Jungen und Mädchen, die zu Hause misshandelt werden: In rund 74.600 Fällen wurden 2023 die Jugendämter aktiv. Alle Zahlen im Überblick.

Die Zahl der Inobhutnahmen ist vergangenes Jahr erneut gestiegen, der Anstieg war aber schwächer als im Jahr zuvor (Symbolbild). Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa
Die Zahl der Inobhutnahmen ist vergangenes Jahr erneut gestiegen, der Anstieg war aber schwächer als im Jahr zuvor (Symbolbild).

Wiesbaden (dpa) - Die Jugendämter haben 2023 erneut mehr Kinder und Jugendliche zu deren Schutz in Obhut genommen als im Jahr zuvor. Der Anstieg um 12 Prozent auf insgesamt 74.600 Fälle lässt sich nach Angaben des Statistischen Bundesamts auf unbegleitet eingereiste Minderjährige aus dem Ausland zurückführen. Ohne Berücksichtigung dieser Fälle sei die Zahl der Inobhutnahmen in Deutschland um sieben Prozent gesunken.

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