Notfälle

Verpuffung: Sicherheitsradius um Gasleck wird ausgeweitet

Nach einem Gasleck wird ein Mann bei einer Verpuffung in Hadamar schwer verletzt. Vorsichtshalber weiten die Einsatzkräfte den Sicherheitsradius aus. Wie lange der Einsatz noch dauert, ist offen.

Aus einem Gastank auf dem Gelände eines Flüssiggas-Abfüllbetiebes in Hadamar tritt Gas aus. Foto: Thomas Frey/dpa
Aus einem Gastank auf dem Gelände eines Flüssiggas-Abfüllbetiebes in Hadamar tritt Gas aus.

Hadamar (dpa/lhe) - Nach einer Verpuffung und dem Einsturz eines Einfamilienhauses mit einem Schwerverletzten wird der Sicherheitsradius um einen lecken Gastank in Hadamar ausgeweitet. Von der Vergrößerung des Radius um 100 auf 400 Meter seien weitere rund 150 bis 200 Personen betroffen, sagte Bürgermeister Michael Ruoff (CDU) am Dienstag in Hadamar. Wie lange der Einsatz noch andauert, war zunächst unklar. Noch immer trete Gas aus dem Tank auf dem Firmengelände aus. Weil es schwerer als Luft ist, könne es sich in Senken oder der Kanalisation sammeln, deshalb müssten geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um es zu beseitigen beziehungsweise zu verdünnen, sagte Kreisbrandinspektor Frederik Stahl.

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