Katastrophenschutz

Weiter Explosionsgefahr durch Gasleck: Mann schwer verletzt

Die Gefahr ist nicht gebannt: Rund 740 Bewohner eines Stadtteils von Hadamar dürfen wegen eines lecken Gastanks bis auf weiteres nicht in ihre Häuser. Eine Explosion hat das Risiko verdeutlicht.

Roman Poseck (CDU, r), Hessischer Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, dankt in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Oberzeuzheim ehrenamtlichen Helfern. Foto: Sascha Ditscher/dpa
Roman Poseck (CDU, r), Hessischer Minister des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz, dankt in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Oberzeuzheim ehrenamtlichen Helfern.

Hadamar (dpa/lhe) - Nach einer Explosion und dem Einsturz eines Einfamilienhauses mit einem Schwerverletzten ist noch kein Ende des Einsatzes rund um einen lecken Propan-Gastank in Hadamar absehbar. Weil die Gefahr nicht gebannt ist, weiteten die Behörden am Dienstag den Sicherheitsradius um den Tank, der sich auf einem Firmengelände im Stadtteil Niederzeuzheim befindet, um 100 auf nunmehr 400 Meter aus. Rund 740 Menschen können deshalb ihre Wohnungen und Häuser vorerst nicht betreten, wie Bürgermeister Michael Ruoff (CDU) am Abend sagte. Auch eine Kita und eine Schule liegen in dem Bereich. Noch ist offen, wie lange der Einsatz noch dauert.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.