Nach Gasleck sind Messtrupps in Häusern in Hadamar unterwegs
Die betroffenen Anwohner in Hadamar können sich nach dem Gasleck Hoffnung auf eine baldige Heimkehr machen. Messtrupps prüfen in ihren Häusern, ob noch Explosionsgefahr besteht.
Hadamar (dpa/lhe) - Nach dem folgenschweren Leck an einem Propangastank in Hadamar haben die Einsatzkräfte damit begonnen, Messungen in den Wohnhäusern im nahen Umkreis um den Tank vorzunehmen. Seit 8.00 Uhr gehen sie Haus für Haus ab, um die Gaskonzentration zu messen, wie eine Stadtsprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte. So sollen mögliche Explosionsgefahren ausgeschlossen werden. Insgesamt gehe es um mehr als 400 Gebäude, darunter neben gut 200 Wohnhäusern beispielsweise auch Garagen und Schuppen. Auch für die Durchlüftung wollen die Einsatzkräfte sorgen. Wie lange die Maßnahmen dauern, stand zunächst nicht fest.