Notfall

«Keine Entwarnung»: Zusätzliche Helfer bei Gasleck-Einsatz

Wegen des Lecks in einem Gastank können Hunderte Bewohner in Hadamar eine weitere Nacht nicht zu Hause verbringen. Voraussichtlich am Donnerstag wollen die Einsatzkräfte mit dem Freimessen beginnen.

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen auf einer Landstraße im Stadtteil Oberzeuzheim. Foto: Sascha Ditscher/dpa
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei stehen auf einer Landstraße im Stadtteil Oberzeuzheim.

Hadamar (dpa/lhe) - Schon den dritten Tag in Folge haben Einsatzkräfte in Hadamar mit den Folgen des Gasaustritts aus einem lecken Propangastank gekämpft. «Es bleibt so, dass wir keine Entwarnung geben können», sagte der Bürgermeister von Hadamar, Michael Ruoff (CDU), am Mittwochabend. Wegen der anhaltenden Explosionsgefahr konnten rund 740 Menschen, die innerhalb eines Sicherheitsradius von rund 400 Metern um den Tank wohnen, nach wie vor nicht in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Wichtigstes Ziel sei, dass ihre Rückkehr absolut sicher und zugleich so früh wie möglich stattfinden könne, hatte Ruoff erklärt.

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