Justiz

Heimlicher Telefon-Mitschnitt wird im Polizei-Prozess gehört

Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal. Foto: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild
Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.

Stuttgart (dpa/lsw) - Im Prozess um sexuelle Nötigung gegen den ranghöchsten Polizisten des Landes hat der Richter ein heimlich aufgenommenes Telefongespräch als Beweismittel zugelassen. Es soll helfen bei der Aufklärung der Frage, ob der Inspekteur der Polizei seine Machtstellung missbraucht hat, um eine junge Kommissarin zu sexuellen Gefälligkeiten zu drängen. Das Gericht entschied am Freitag, dass der Mitschnitt verwertet werden darf. Die Verteidigung des Inspekteurs beantragte aber mit Erfolg, dass der Mitschnitt unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehört wird.

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