Kriminalität

Straftaten in Freibädern im Südwesten steigen um 166 Prozent

Ein Bademeister steht in einem Freibad am Schwimmbecken. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Ein Bademeister steht in einem Freibad am Schwimmbecken.

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Sexualdelikte, der Schlägereien und Diebstähle in den Freibädern im Südwesten ist im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen. Die Polizei erfasste 2022 insgesamt 1174 Straftaten in Freibädern - und damit 166 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Entwicklung müsse jedoch vor dem Hintergrund des in den Pandemiejahren 2020 und 2021 eingeschränkten Freibadbetriebs bewertet werden, hieß es aus dem Ministerium. Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 sei die Anzahl der Straftaten in Freibädern um 14,9 Prozent gesunken.

Newsletter

Holen Sie sich den WNOZ-Newsletter und verpassen Sie keine Nachrichten aus Ihrer Region und aller Welt.

Mit Ihrer Registrierung nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis.

Allerdings: Die Anzahl der «Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit», also etwa Körperverletzungen, liegt 25,8 Prozent über dem Wert aus dem Jahr 2019.