Kriminalität

Ausweispflicht in Berliner Freibädern bleibt

Aggressive und renitente junge Männer und Jugendliche machen es manchen Berliner Freibädern schwer. Die Politik will mit vielen Maßnahmen dagegen vorgehen. Die Wirksamkeit ist umstritten.

Sicherheitsmaßnahme: Ein Polizeifahrzeug steht im vergangenen Sommer vor einem Freibad in Berlin-Neukölln. Foto: Paul Zinken/dpa
Sicherheitsmaßnahme: Ein Polizeifahrzeug steht im vergangenen Sommer vor einem Freibad in Berlin-Neukölln.

Berlin (dpa) - Die umstrittene Ausweispflicht in Berliner Freibädern, die vergangenes Jahr wegen Tumulten renitenter Jugendlicher eingeführt wurde, soll auch diesen Sommer angewendet werden. Für den Einlass in die Sommerbäder müssen Badegäste Personalausweis, Führerschein oder einen anderen Ausweis vorzeigen. Das teilten die Bäder-Betriebe am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mit. Zudem soll es einen Versuch mit einer neuen Hilferuf-App geben, mit der Badegäste im Hochsommer in Neukölln und Pankow Wachleute alarmieren können. Die App soll dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl zu verbessern. «Tagesspiegel» und «Berliner Morgenpost» hatten zuvor berichtet. 

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