Tierseuche

Schweinepest - höhere Prämien für Jäger bei Schwarzwild

Ein Ende des Kampfes gegen die Afrikanische Schweinepest ist nicht in Sicht. Landkreise und Land versuchen die Jagd auf Wildschweine zu intensivieren. Was hat es mit den neuen «Weißen Zonen» auf sich?

Nach wie vor fallen in Hessen viele Wildschweine der Afrikanischen Schweinepest zum Opfer. (Archivbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa
Nach wie vor fallen in Hessen viele Wildschweine der Afrikanischen Schweinepest zum Opfer. (Archivbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest in Hessen setzen mehrere Landkreise mit Unterstützung des Landes verstärkt auch auf Prämien für erlegtes Schwarzwild. Der Kreis Darmstadt-Dieburg etwa hat nach eigenen Angaben kürzlich seine Abschussprämie für Jägerinnen und Jäger auf 200 Euro pro geschossenem Wildschwein verdoppelt. Der Rheingau-Taunus-Kreis zahlt inzwischen 120 Euro, wobei das Land bei all diesen Prämien von Landkreisen jeweils die Hälfte übernimmt, wie das Landwirtschafts- und Jagdministerium in Wiesbaden der Deutschen Presse-Agentur mitteilt. 

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