Krankheit

Schweinepest in Hessen: Langer Kampf mit strengen Regeln

Sechs mit dem Virus infizierte Wildschweine sind bislang im Kreis Groß-Gerau nachgewiesen worden. Derzeit wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern.

Kleine Härchen wachsen auf der Rüsselscheibe eines Wildschweins im Wildpark Neuhaus. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild
Kleine Härchen wachsen auf der Rüsselscheibe eines Wildschweins im Wildpark Neuhaus.

Wiesbaden/Friedrichsdorf (dpa/lhe) – Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen sind Behörden und Kommunen bemüht, eine Ausbreitung der Viruskrankheit zu verhindern. Sechs tote Wildschweine wurden bislang im Kreis Groß-Gerau positiv auf den Erreger getestet. Das Hessische Landwirtschaftsministerium geht von einem langen Kampf gegen die Tierseuche aus. «Die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest im Wildschweinbestand ist langwierig und kann viele Monate dauern», erklärte eine Sprecherin. 

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