Drei Monate Afrikanische Schweinepest in Hessen
Im Juni wurde in Südhessen der erste Fall von Afrikanischer Schweinepest bei einem Wildschwein bestätigt. Seither starben Tausende Wild- und Hausschweine oder wurden getötet.
Groß-Gerau/Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach Wochen ohne neue Befunde in Hausschweinebeständen warnen Politik und Bauern in Hessen drei Monate nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vor verfrühtem Optimismus. «Nur wenn keine weiteren Hausschweinebestände dazu kommen, wird es möglich, die Sperrzone III nach einer Frist wieder aufzuheben», teilte der hessische Bauernverband auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. In dieser Sperrzone gelten neben Auflagen für Bürger zusätzlich Auflagen für Schweine haltende Betriebe.