Schwaches Laborgeschäft belastet Merck weiter
Bei dem Pharmakonzern sinkt der Gewinn - jedoch nicht so stark, wie manche befürchteten. Merck-Aktien sind deshalb gefragt. Und die Konzernchefin sieht Licht am Ende des Tunnels.
Darmstadt (dpa) - Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat das Jahr mit einem geringeren Gewinneinbruch begonnen als befürchtet. Im ersten Quartal belastete die Darmstädter weiter die geringe Nachfrage im Laborgeschäft, weil Kunden weiter lieber ihre Bestände abbauen, als neu zu ordern. Besser lief es in der Elektronik- und Pharmasparte. «Erneut haben wir von unserem diversifizierten Geschäftsmodell profitiert», sagte Konzernchefin Belén Garijo laut Mitteilung vom Mittwoch.