Dax-Konzern

Merck kämpft weiter mit sinkendem Corona-Geschäft

Die Darmstädter haben in der Corona-Pandemie glänzende Geschäfte mit Impfstoffherstellern gemacht, nun lässt die Sonderkonjunktur nach. Zudem sinkt die Nachfrage nach Halbleiterchemikalien.

Das Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmen Merck rechnet mit einem «Übergangsjahr». Foto: Andreas Arnold/dpa
Das Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmen Merck rechnet mit einem «Übergangsjahr».

Darmstadt (dpa) - Das Ende der Corona-Pandemie und ein schwächeres Geschäft mit Flüssigkristallen für Bildschirme setzen dem Darmstädter Merck-Konzern zu. Im ersten Quartal konnte das Dax-Unternehmen den Umsatz aus eigener Kraft kaum noch steigern. «2023 wird für uns ein Übergangsjahr», sagte Vorstandschefin Belen Garijo am Donnerstag. Inzwischen trüben sich die Aussichten auch auf dem Halbleitermarkt weiter ein, weshalb der Konzern einen sinkenden Gewinn erwartet.

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