Pharmakonzern

Merck erleidet Gewinnrückgang nach Corona-Boom

Beim Darmstädter Dax-Konzern ist die Sonderkonjunktur aus der Pandemie vorbei, auch bei Halbleitermaterialien läuft es nicht mehr rund. Nun setzt das Management auf bessere Zeiten in diesem Jahr.

Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA, steht im Anschluss an die Bilanz-Pressekonferenz des Darmstädter Pharma- und Technologiekonzerns vor dem Merck-Markenlogo. Foto: Arne Dedert/dpa
Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA, steht im Anschluss an die Bilanz-Pressekonferenz des Darmstädter Pharma- und Technologiekonzerns vor dem Merck-Markenlogo.

Darmstadt (dpa) - Corona-Boom vorbei, Gegenwind im Geschäft mit Halbleitermaterialien für Elektrogeräte: Nach einem deutlichen Gewinnrückgang 2023 setzt der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck auf die Wende in diesem Jahr. Das Dax-Unternehmen fokussiere sich auf die «schrittweise Rückkehr zu Wachstum im Laufe des Geschäftsjahrs 2024», sagte Vorstandschefin Belen Garijo bei der Bilanzvorlage am Donnerstag.

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