Darmstädter Dax-Konzern

Merck setzt auf KI - Ziele für Pharmasparte eingedampft

Nach einem deutlichen Gewinnrückgang 2023 will Merck wieder zulegen. Dabei setzt das Dax-Unternehmen auf den Boom um Künstliche Intelligenz und Halbleiter. Im Pharmageschäft sieht es dagegen mau aus.

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck will nach einem schwierigen Jahr 2023 zu Wachstum zurückkehren. (Archivbild) Foto: Arne Dedert/dpa
Der Pharma- und Chemiekonzern Merck will nach einem schwierigen Jahr 2023 zu Wachstum zurückkehren. (Archivbild)

Darmstadt (dpa) - Der Darmstädter Merck-Konzern dampft nach zwei Flops bei wichtigen Medikamentenkandidaten seine Ambitionen für sein Pharmageschäft ein. Das Dax-Unternehmen ist jedoch zuversichtlich, nach dem Corona-Boom und einem deutlichen Gewinnrückgang 2023 mittelfristig wieder zu wachsen. Dabei will Merck dank des aktuellen Aufschwungs von KI-Anwendungen von mehr Dynamik in seiner Elektroniksparte mit Halbleitermaterialien profitieren. Das teilte der Konzern anlässlich eines Kapitalmarkttags in Darmstadt mit. 

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