Nach dem Ampel-Aus

Rhein fordert zügige Neuwahl statt «Tricksereien»

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein dringt auf eine schnelle Neuwahl auf Bundesebene. Bundeskanzler Olaf Scholz macht er einen schweren Vorwurf.

Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) pocht auf eine schnelle Neuwahl. Das sagte der 52-Jährige am Rande des Deutschen Sportpresseballs, den er mit seiner Frau Tanja Rhein-Raab besuchte. Foto: Helmut Fricke/dpa
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) pocht auf eine schnelle Neuwahl. Das sagte der 52-Jährige am Rande des Deutschen Sportpresseballs, den er mit seiner Frau Tanja Rhein-Raab besuchte.

Berlin/Frankfurt/Main (dpa) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) wirft der Bundesregierung nach dem Aus der Ampel-Koalition mit Blick auf einen Neuwahltermin taktische Spielchen vor. «Wir haben eine gescheiterte Regierung und wenn eine Regierung scheitert, muss sie sich dem Wähler stellen und kann sich jetzt nicht durch irgendwelche Tricksereien noch ein paar Wochen oder Monate über Wasser halten. Wir müssen diesem Spuk ein Ende bereiten», sagte Rhein in Frankfurt am Main am Rande des 42. Deutschen Sportpresseballs. 

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