Weg zur Neuwahl

Ringen um Neuwahltermin im Februar oder März

Die Union hat eingesehen: So schnell, wie sie sich das vorstellte, ist eine Neuwahl des Bundestags nicht möglich. Den Plan der SPD, möglichst erst im März zu wählen, will sie aber nicht mitmachen.

So schnell, wie es die Union gern hätte, wird Kanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage nicht stellen. Foto: Carsten Koall/dpa
So schnell, wie es die Union gern hätte, wird Kanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage nicht stellen.

Berlin (dpa) - Ins Ringen um einen Termin für die Neuwahl des Bundestags nach dem Scheitern der Ampel-Koalition kommt Bewegung. Der potenzielle Zeitraum verengt sich nun auf Februar oder März. Eine schnellstmögliche Neuwahl bereits im Januar ist inzwischen vom Tisch: Dafür hätte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) - wie von der Union ursprünglich verlangt - im Bundestag die Vertrauensfrage bereits an diesem Mittwoch stellen und dies 48 Stunden vorher beantragen müssen. Diese Frist ist bereits abgelaufen.

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