Staatsanwaltschaft

Freispruch im Mordprozess wegen Todes von Jungen gefordert

Freispruch oder lebenslang? Mehr Möglichkeiten gibt es in dem Mordprozess um den Tod eines kleinen Jungen vor 35 Jahren nicht. Denn außer Mord ist alles verjährt.

Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal. Foto: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild
Mikrofone und Kopfhörer auf einem Tisch in einem Gerichtssaal.

Frankfurt/Hanau (dpa/lhe) - Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines kleinen Jungen in Hanau im Jahr 1988 hat die Verteidigung einen Freispruch der wegen Mordes angeklagten mutmaßlichen Sektenführerin gefordert. Sie sei das Opfer einer Kampagne und öffentlicher Hetze, sagte einer der beiden Rechtsanwälte der 76-Jährigen am Mittwoch im Frankfurter Landgericht und warf den Ermittlern «blinden Eifer» vor.

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