Darmstadt

Merck streicht bis zu 230 Stellen in Elektroniksparte

Nach starken Geschäften in der Pandemie läuft es bei dem Darmstädter Dax-Konzern nicht mehr rund. Nun baut Merck erneut Jobs ab. Es ist bereits das dritte Sparpaket in kurzer Zeit.

Der Schriftzug des Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA steht vor einem Gebäude am Stammwerk. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Der Schriftzug des Pharma- und Chemiekonzerns Merck KGaA steht vor einem Gebäude am Stammwerk.

Darmstadt (dpa) - Der Darmstädter Merck-Konzern baut angesichts schwächelnder Geschäfte erneut Stellen ab. In seiner Elektroniksparte streicht das Dax-Unternehmen bis zu 230 Jobs, davon bis zu 100 am Hauptsitz. Die restlichen 130 Stellen sollen außerhalb Deutschlands bis Ende 2025 entfallen. Ein entsprechender Interessenausgleich sei mit dem Betriebsrat geschlossen worden, teilte eine Sprecherin am Freitag der Deutschen Presse-Agentur mit. Der Konzern strebe einvernehmliche und sozialverträgliche Lösungen an und versuche, möglichst viele Beschäftigte intern zu vermitteln.

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