Quartalszahlen

Merck verdient weniger: Schwache Geschäfte verstärken Druck

In der Pandemie hat der Pharma- und Chemiekonzern von einer starken Nachfrage rund um Impfstoffe profitiert. Nun hat sich der Markt gedreht und auch im Halbleiter-Geschäft läuft es nicht mehr rund. Der Spardruck steigt.

Das Logo des Pharma- und Chemiekonzerns Merck steht auf Fahnen an einem Gebäude an dessen Sitz in Darmstadt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Das Logo des Pharma- und Chemiekonzerns Merck steht auf Fahnen an einem Gebäude an dessen Sitz in Darmstadt.

Darmstadt (dpa) - Anhaltend schwache Geschäfte mit Laborbedarf und Halbleitermaterialien belasten weiter den Darmstädter Merck-Konzern. Einzig das Pharmageschäft lief im dritten Quartal erneut stark. Das Management um Vorstandschefin Belen Garijo wird nun mit Blick auf das laufende Jahr noch etwas zurückhaltender. Die schwierige Lage erhöht den Druck auf das Dax-Unternehmen, bei dem bereits Gespräche über Sparmaßnahmen und Stellenabbau in mehreren Bereichen laufen.

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