Merck erleidet Flop mit Hoffnungsträger: Aktie bricht ein
Darmstadt (dpa) - Beim Darmstädter Merck-Konzern ist ein wichtiger Hoffnungsträger aus dem Pharmageschäft gefloppt. Das Mittel Evobrutinib erreichte in entscheidenden klinischen Tests bei Patienten mit schubförmiger Multiple Sklerose die von den Forschern erhofften Ziele nicht. An der Börse brachen Merck-Aktien am Mittwochmorgen um gut 13 Prozent ein. Die Darmstädter hatten gehofft, mit Evobrutinib einen neuen «Blockbuster» auf den Markt bringen zu können - also einen Kassenschlager mit einem Milliardenumsatz. Es ist nicht der erste Rückschlag für die Arzneimittelsparte des Konzerns.