Landgericht Frankfurt am Main

Mann vor S-Bahn gestoßen: Täter dauerhaft in Psychiatrie

Eine Darstellung der Göttin Justitia. Foto: Carsten Koall/dpa/Symbolbild
Eine Darstellung der Göttin Justitia.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Er schubste einen Kontrahenten nach einem Streit vor eine einfahrende S-Bahn ins Gleisbett: Dafür ist ein 36 Jahre alter Mann am Freitag vom Landgericht Frankfurt dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden. Das Opfer hatte den Angriff schwer verletzt überlebt, der Zug konnte noch rechtzeitig bremsen. Die Richter gingen unter anderem von gefährlicher Körperverletzung aber auch von der Schuldunfähigkeit des Täters aus. Ein psychiatrischer Gutachter hatte ihm eine schizophrene Krankheit attestiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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