Justiz

Klagen gegen neuen Wiesbadener Stadtteil gescheitert

Wiesbaden will wachsen. Der Wohnungsmarkt ist angespannt. Ein neues Stadtviertel für rund 10.000 Bürger und das Bundeskriminalamt soll entstehen. Nun gibt es ein weiteres Gerichtsurteil zu den Plänen.

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat weitere Klagen gegen das geplante Wiesbadener Stadtviertel Ostfeld zurückgewiesen. (Symbolbild) Foto: David Ebener/dpa
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat weitere Klagen gegen das geplante Wiesbadener Stadtviertel Ostfeld zurückgewiesen. (Symbolbild)

Kassel/Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Weg für die Entwicklung eines neuen Wiesbadener Stadtteils für rund 10.000 Bewohner und einen neuen Hauptsitz des Bundeskriminalamtes (BKA) scheint vorerst frei zu sein. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel lehnte die Normenkontrollanträge mehrerer Grundstückseigentümer gegen die hessische Landeshauptstadt ab. Laut dem Urteil ist die Satzung für die Entwicklung des geplanten Stadtviertels Ostfeld im Südosten der Kommune mit insgesamt rund 450 Hektar rechtmäßig. 

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