Umweltorganisation

BUND sieht Urteil zur Kesslergrube als Erfolg

Um die Sanierung der Ex-Deponie Kesslergrube im äußerten Südwesten Deutschlands läuft seit Jahren ein Rechtsstreit. Das oberste deutsche Verwaltungsgericht entschied nun, dass der Fall erneut verhandelt werden muss.

Bauarbeiten finden neben der Kesslergrube, einer ehemaligen Mülldeponie, statt. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Archivbild
Bauarbeiten finden neben der Kesslergrube, einer ehemaligen Mülldeponie, statt.

Leipzig/Grenzach-Wyhlen (dpa/lsw) - Der Umweltverband BUND hat das Urteil des obersten deutschen Verwaltungsgerichts begrüßt, wonach über die Sanierung der früheren Mülldeponie Kesslergrube in Grenzach-Wyhlen neu vor Gericht verhandelt werden muss. «Höchstrichterlich ist nun geklärt, dass Umweltverbände ein Klagerecht bei der Sanierung von Altlasten haben», erklärte die BUND-Landesvorsitzende Sylvia Pilarsky-Grosch in Stuttgart.

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