Verwaltungsgerichtshof

Rechtsstreit um Altlasten-Sanierung geht in weitere Runde

Seit Jahren läuft ein Rechtsstreit um die Altlasten-Sanierung der Kesslergrube im äußerten Südwesten Deutschlands. Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts müssen die Sanierungspläne noch einmal auf den Prüfstand.

Ein Schild mit der Aufschrift „Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg“ steht vor dem Gerichtsgebäude. Foto: Uwe Anspach/dpa
Ein Schild mit der Aufschrift „Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg“ steht vor dem Gerichtsgebäude.

Leipzig/Grenzach-Wyhlen (dpa/lsw) - Im Dauerkonflikt um die Sanierung der früheren Mülldeponie Kesslergrube in Grenzach-Wyhlen hat der Umweltverband BUND einen Zwischenerfolg erzielt. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verwies den Fall am Donnerstag zur erneuten Verhandlung zurück an den Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim. Der VGH soll prüfen, ob die Sanierungspläne gewährleisten, dass von dem Gelände dauerhaft keine Gefahr mehr ausgeht. (Az.: BVerwG 10 C 4.23)

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