Tiere

Hessens Jäger schießen immer mehr Nutrias

Nutrias wurden einst wegen ihres Pelzes aus Südamerika nach Europa eingeführt - und gelangten in Freiheit. In Hessen fühlen sich die Nager vor allem im Süden wohl.

Ein Nutria frisst am Rande eines Teiches eine Kastanie. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Ein Nutria frisst am Rande eines Teiches eine Kastanie.

Bad Nauheim (dpa/lhe) - Hessens Jäger schießen immer mehr Nutrias. Seit der Aufnahme der Nagetiere ins Jagdrecht im Jahr 1997 nähmen die Jagdstrecken Jahr für Jahr zu und seien lediglich in den besonders schneereichen Wintern 2010 bis 2013 rückläufig gewesen, teilte der Landesjagdverband in Bad Nauheim auf Anfrage mit. «Die Nutria fühlt sich in Hessen durchaus wohl und breitet sich langsam aber kontinuierlich aus», erläuterte ein Sprecher.

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