Tiere

Hessens Jäger warnen vor Wildunfällen nach Zeitumstellung

Der Landesjagdverband warnt vor einer rasanten Zunahme der Gefahr von Wildunfällen nach der Umstellung auf die Sommerzeit und mahnt zur Vorsicht. Besonders häufig betroffen sind Rehe.

Rehe springen vor dem Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG) auf der Südbahnstrecke über die Gleise. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Rehe springen vor dem Triebwagen der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (ODEG) auf der Südbahnstrecke über die Gleise.

Bad Nauheim (dpa/lhe) - Hessens Jäger warnen vor einer rapide steigenden Gefahr von Wildunfällen nach der Umstellung auf die Sommerzeit in der Nacht zum Ostersonntag. Nach der Zeitumstellung verschiebe sich die Morgendämmerung in die Hauptverkehrszeit, erläuterte der Landesjagdverband (LJV) Hessen am Dienstag in Bad Nauheim. «Besonders risikoreich für Mensch und Tier sind die Morgenstunden zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr. Aber auch am Abend zwischen 21.00 Uhr und 23.00 Uhr besteht ein erhöhtes Wildunfallrisiko.» Eine Auswertung von über 36.500 Datensätzen des Tierfundkatasters aus den Jahren 2021 bis 2023 habe ergeben, dass es im April und Mai zu jeweils doppelt so vielen Wildunfällen käme wie noch im März.

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