Todfund-Monitoring

1000 Wölfe untersucht: Kugeln im Fleisch, Nutria im Magen

Vor etwa 25 Jahren kamen die Wölfe zurück nach Deutschland. Seitdem starben mindestens 1000 von ihnen - mal durch Autos, mal durch Kugeln. In den Mägen der Wölfe findet sich Aufschlussreiches.

Tote Wölfe kommen in einen Forschungs-Computertomographen, um die Todesursache zu ermitteln. Foto: Marielle van Uitert/Leibniz-IZW/dpa
Tote Wölfe kommen in einen Forschungs-Computertomographen, um die Todesursache zu ermitteln.

Berlin (dpa) - Obwohl Wölfe als streng geschützte Art in Deutschland nicht bejagt werden dürfen, schießen immer wieder Menschen verbotenerweise auf diese Raubtiere. Eine Untersuchung von 1000 toten Wölfen ergab, dass etwa jeder Zehnte davon illegal geschossen wurde. Die mit Abstand häufigste Todesursache seien aber Verkehrsunfälle, erklärt das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) in Berlin.

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