Corona

Krank nach Impfung - Astrazeneca zu Auskunft verurteilt

Eine Frau aus Oberfranken erkrankt nach einer Corona-Impfung schwer. Vom Hersteller Astrazenca fordert sie Schadenersatz und Schmerzensgeld. Nun hat sie einen ersten Teilerfolg erzielt.

In einem Gerichtsverfahren gegen den Impfstoffhersteller Astrazeneca konnte die Klägerin einen ersten Teilerfolg erzielen. Foto: Daniel Karmann/dpa
In einem Gerichtsverfahren gegen den Impfstoffhersteller Astrazeneca konnte die Klägerin einen ersten Teilerfolg erzielen.

Bamberg (dpa) - Im Prozess um einen mutmaßlichen Corona-Impfschaden hat eine Frau aus Oberfranken einen Teilerfolg gegen den Hersteller Astrazeneca erzielt. Eine Zivilkammer des Oberlandesgericht (OLG) Bamberg verurteilte das Unternehmen zu einer umfassenden Auskunft über Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs «Vaxzevria», wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland.

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