Nach Urteil

Nach DFB-Urteil: Union zieht vor Ständiges Schiedsgericht

Auch die zweite Instanz beim DFB wertet das Skandalspiel Union gegen Bochum mit dem Feuerzeugwurf für den VfL. Die Berliner wollen aber weiter nicht aufgeben.

Union-Präsident Dirk Zingler will das DFB-Urteil nicht akzeptieren. Foto: Thomas Frey/dpa
Union-Präsident Dirk Zingler will das DFB-Urteil nicht akzeptieren.

Frankfurt/Main (dpa) - Nach der erneuten Niederlage am Grünen Tisch will der 1. FC Union Berlin in dem Verfahren um den Feuerzeugwurf auch die letzte Instanz anrufen. Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes hatte entschieden, die Partie von Union gegen den VfL Bochum mit 2:0 für die Bochumer zu werten. Union-Präsident Dirk Zingler wertete dies als politisch motiviertes Urteil und kündigte an: «Wir sind daher gezwungen, dem politischen Druck zu entgehen und werden das Ständige Schiedsgericht anrufen.»

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