Feuerzeugwurf-Eklat um Union: Bochum darf 2:0-Sieg behalten
Das Urteil nach dem Feuerzeugwurf gegen den Kopf des Bochumer Torwarts Drewes hat Auswirkungen auf den Abstiegskampf. Auch in der Berufungsverhandlung unterliegt Union und geht zum nächsten Gericht.

Frankfurt/Main (dpa) - Bei den Bochumern war die Erleichterung nach dem Richterspruch nicht zu übersehen - Union-Präsident Dirk Zingler aber will weiter kämpfen. Zweieinhalb Monate nach dem Feuerzeugwurf-Eklat von Berlin hat das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes im Berufungsverfahren entschieden, dass die eigentlich 1:1 ausgegangene Bundesliga-Partie mit 2:0 für Bochum zu werten sei.