Fußball:

Meister im März? Der FC Fürth ist in der Kreisoberliga vorbereitet

Mit einem Heimsieg am Sonntag gegen die SG Lindenfels/Winterkasten kann Kreisoberliga-Tabellenführer FC Fürth bereits den Titel feiern. Verfolger Olympia Lorsch hat ein schweres Spiel in Lörzenbach.

Während sich Andreas Adamek nach einem rüden Tritt vor Schmerzen krümmt, sieht der Ober-Abtsteinacher Steven Müller die rote Karte. Mit dem 6:2-Auswärtssieg hat sich der FC Fürth einen Meisterschaftsmatchball ins Haus geholt. Der Einsatz von Torjäger Adamek ist allerdings fraglich. Foto: Philipp Reimer Fotografie
Während sich Andreas Adamek nach einem rüden Tritt vor Schmerzen krümmt, sieht der Ober-Abtsteinacher Steven Müller die rote Karte. Mit dem 6:2-Auswärtssieg hat sich der FC Fürth einen Meisterschaftsmatchball ins Haus geholt. Der Einsatz von Torjäger Adamek ist allerdings fraglich.

Fürth. Ob es das schon einmal gab, dass ein Team in der Fußball-Kreisoberliga bereits Ende März die Meisterschaft feiern durfte? Den Offiziellen des FC Fürth ist so etwas jedenfalls nicht bekannt. Der bislang noch verlustpunktfreie Spitzenreiter könnte den Titel am Sonntag, 15 Uhr, jedenfalls schon vorzeitig perfekt machen. Mit einem Sieg in der Heimpartie gegen die SG Lindenfels/Winterkasten würden die Sektkorken auf jeden Fall knallen. Denn: Die drei Punkte, die der FC gegen die bereits abgemeldeten Sportfreunde Heppenheim kampflos einstreichen wird, schon mitberechnet, wäre die Elf von Trainer Ralf Ripperger bei einem Erfolg, es wäre der 23. im 23. Saisonspiel, nicht mehr einzuholen. Gleiches würde bei einem Fürther Unentschieden und einem zeitgleichen Remis des Verfolgers Olympia Lorsch beim SV Lörzenbach passieren.

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